Skaterhockey

Das ist eine der am meisten boomenden Sportarten der letzten Jahre. Die Sportart wird als Inline- und Skaterhockey bezeichnet, weil sie auf Skates (Rollschuhe) und den Inline-Skates ausüben ausgeübt werden kann. In Deutschland wird sie seit 1986 organisiert und durchgeführt.

Die komplette Schutzausrüstung ist der Eishockeyausrüstung sehr ähnlich: Es gehören Helm, Ellbogenschutz, gepolsterte Hose, Tiefschutz, Knie- und Schienbeinschoner sowie gepolsterte Handschuhe zur Pflichtausrüstung. Frauen spielen mit Vollvisier sowie Spielern unter 18 Jahren, bei denen zusätzlich eine Halskrause vorgeschrieben ist.

Skaterhockey in Berlin

In Berlin gibt es circa 14 Vereine mit unzähligen aktiven Spielern, die in unterschiedlichen Ligen von Bundesliga bis Landesliga sowie diversen Jugendligen organisiert sind. Skaterhockey wird das ganze Jahr gespielt, in Berlin startet die Saison im März und geht bis Oktober. Jedes Wochenende wird um Meisterschaft, Pokal und um Auf- und Abstieg gekämpft.

Auf der Spielfläche befinden sich während eines Spiels 4 Feldspieler und 1 Torwart pro Team. Insgesamt bis 18 Spieler (inklusive 2 Torhüter) unbegrenzt ein- und ausgewechselt werden.

Die Spielfläche und Spiel

Inline- und Skaterhockey wird auf Betonflächen, Rollschuhbahnen, Eishockeyfeldern, in Eisstadien oder Hallen gespielt. Die Spielfläche beträgt bei Kleinfeldern 20 x 40 Metern, bei Großfeldern 30 x 60 Metern und ist mit einer Bande von circa 1 Meter Höhe umgeben.

Die Spielzeit liegt je nach Altersklasse bei 3 x 20 oder 3 x 15 Minuten. Gespielt wird mit einem Hartgummiball, der um die 80 Gramm wiegt. Der Körpereinsatz ist laut Spielregeln nur eingeschränkt zulässig, worüber zwei Schiedsrichter der unterschiedlichsten Stufen wachen.

Weitere Informationen zum Berliner Ligabetrieb gibt es auf der Website der Berliner Inlineskater-Hockey Liga (BISHL):   www.bishl.de